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Innovative Architektur seit 1970

BusinessPark Wedel

Städtebau

Projektbeschreibung

BusinessPark Wedel

 

Der Business Park Wedel soll die neue Topadresse für die innovativen Technologie- und Dienstleistungsbranchen im Großraum Hamburg werden. Entstehen wird dieses Vorzeigeprojekt auf einem parkähnlichen Areal, das sich vom Tinsdaler Weg bis hinunter zum Elbufer erstreckt. Erschlossen werden die unterschiedlich großen Parzellen der Kontorhäuser und Gewerbegebäude über eine Ringstraße, den Loop. Dieser bildet die zentrale Erschließungsader des neuen Quartiers. Seine Streckenführung ist von unterschiedlichen Raumerlebnissen und Perspektivwechseln geprägt. Vom alleeartigen Eingangsbereich führt er durch verdichtete Gebäudestrukturen hinunter zum offenen Panorama der Elbe. Zu dieser Ringstraße, dem öffentlichen Bereich des Business Parks, sind mehrgeschossige „Adressgebäude“ ausgerichtet, die sich durch eine hochwertige Architektur auszeichnen. In den rückwärtigen Bereichen können, je nach Bedarf der Unternehmen, niedrigere, weniger repräsentative Gebäudestrukturen individuell ergänzt werden.

 

Unten am Elbufer bietet sich Beschäftigten und Besuchern ein attraktives Gastronomie- und Freizeitangebot. Während auf den Hafenterrassen und der Sitzstufenanlage die Mittagspause verbracht werden kann, bietet das Hotel am Hafen einen schönen Rundumblick über die Elbe.

 

Hinsichtlich der landschaftsplanerischen Einfügung des Business Parks, wird deutlich, dass das beidseitige Flankieren mit linearen, verdichteten Grünstrukturen die bereits bestehenden Grünachsen zur Elbe ergänzen und stärken. Sie markieren den Stadtrand Wedels und den Übergang zur Tinsdaler Feldmark. Gleichzeitig bilden sie eine natürliche Pufferzone zwischen Campus und Kraftwerk. Der Grünzug des Elbufers wird in seiner einzigartigen Qualität bis hinunter zum Hafen weitergeführt. In leichtem Schwung verbreitert sich das Elbufer und verwächst mit dem Gelände des Business Park. Rad- und Fußwege werden perspektivisch entlang des Elbufers fortgeführt werden. Durch die Vernetzung mit den umgebenden Grünzügen und Wegeverbindungen in Nordsüd- und Ostwest-Richtung wird aus dem ehemals geschlossenen Kraftwerks-Areal ein integraler Bestandteil Wedels.

 

Oberstes Ziel der Energieversorgung ist die Implementation aller an diesem Ort möglichen regenerativen Energiesysteme. Windräder am Hafen, Geothermie auf dem Campus, Solarthermie- und Photovoltaiksysteme auf den Dächern, sowie Strom- und Nahwärmeerzeugung durch BHKWs in den Gebäuden.

 

In drei E-Boxes auf dem Gelände werden dezentrale Energieerzeugung und zeitgemäße Mobilitätskonzepte kombiniert: Im UG befinden sich Blockheizkraftwerk und Trafostation, die Etagen stehen als Parkhaus zur Verfügung und auf dem Dach wird Strom über eine PV-Anlage gewonnen. Eine Elektroauto-Lade- und Verleihstation bündelt beide Komponenten zu einem umweltfreundlichen und flexiblen Mobilitätsservice für die ansässigen Firmen.

 

Im Anschluss an den Wettbewerb wurde vom Planungsteam ein Funktionsplan erarbeitet, auf dessen Grundlage medium Architekten eine Machbarkeitsstudie erstellte. Für die Realisierung dieses innovativen Technologie- und Dienstleistungsstandortes verabschiedete der Rat der Stadt Wedel den B-Plan und legte damit die Grundlage für die Schaffung von Baurecht.

Project Description

BusinessPark Wedel

 

The Wedel Business Park is to become the address non plus ultra for innovative technology and service industries in the greater Hamburg area. This flagship project will come into being on a park-like areal stretching from Tinsdaler Weg down to the north bank of the Elbe (Elbufer). The office and commercial building lots are to be developed along a ring-road called the Loop, which forms the central arterial development of the new quarter and whose developed length is distinguished by various spatial experiences and changes of perspective leading from the avenue-like entrance area via closely-built structures down to the open panorama of the Elbe. This ring road, the public area of the business park, will be lined with multi-storey ‘prominent address‘ buildings of high architectonic quality, behind which low-rise, less representative structures can be individually added to the area in compliance with the requirements of the enterprises concerned.

 

Down by the Elbe, attractive gastronomy and leisure facilities will be on offer to the business community and visitors alike. While the lunch break can be spent on the harbour terraces and sitting- step area, the riverside hotel (Hotel am Hafen) offers a beautiful all-round view of the Elbe.

 

Concerning the landscape planning of the business park, it becomes clear that the flanking with dense linear greenery both supplement and strengthen the existing green axes leading to the Elbe. They define the border of Wedel town and the transition to Tinsdaler Feldmark while at the same time forming a natural buffer zone between the campus and the power station. Elbufer‘s green ribbon is continued in its unique quality down to the harbour and blends into the business park areal in a gentle curve. Cycle paths and pedestrian ways continue the perspective along the north bank of the Elbe. Through its connection to the network of the surrounding green ribbon-development and access ways along the north-south and east-west axes, the previously-isolated power station areal becomes an integral part of Wedel.

 

The prime aim of the project‘s energy supply is the same as that of all the local regenerative energy systems: wind turbines at the harbour, geothermal energy on the campus, solar energy and photo- voltaic systems on the roofs as well as the generation of electric current and local heating using block- heating power plants in the buildings. Peripheral energy-generation will be combined with the latest mobility concepts by using three enhancer boxes on the campus: a block-heating power plant plus transformer station in the basement, the floors to be utilised as a parking tower and electric current obtainable from a photovoltaic plant on the roof. A loading and leasing station for electric cars melds both components into a mobility service for the resident companies that is both flexible and environmentally friendly.

 

In connection with the competition, a function plan was created by the planning team on the basis of which medium architects set up a feasibilty study. Wedel municipal council adopted the B plan for the realisation of this innovative technological and service site, thereby creating an effectual basis for building permission.
BusinessPark Wedel – Topadressen am Loop – mit Blick über die Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Wettbewerb 2011 – 1. Preis
Bruttogrundfläche: 18 ha
Auslober: Stadt Wedel

Projektbeschreibung
BusinessPark Wedel – Top location at the Loop – with view of the Elb

Wedel, Schleswig-Holstein
Competition 2011 – 1st prize
Gross building area: 18 ha
Client: City of Wedel

Project description
BusinessPark Wedel – Topadressen am Loop – mit Blick über die Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Wettbewerb 2011 – 1. Preis
Bruttogrundfläche: 18 ha
Auslober: Stadt Wedel

Projektbeschreibung
BusinessPark Wedel – Top location at the Loop – with view of the Elb

Wedel, Schleswig-Holstein
Competition 2011 – 1st prize
Gross building area: 18 ha
Client: City of Wedel

Project description

Projektbeschreibung

BusinessPark Wedel

 

Der Business Park Wedel soll die neue Topadresse für die innovativen Technologie- und Dienstleistungsbranchen im Großraum Hamburg werden. Entstehen wird dieses Vorzeigeprojekt auf einem parkähnlichen Areal, das sich vom Tinsdaler Weg bis hinunter zum Elbufer erstreckt. Erschlossen werden die unterschiedlich großen Parzellen der Kontorhäuser und Gewerbegebäude über eine Ringstraße, den Loop. Dieser bildet die zentrale Erschließungsader des neuen Quartiers. Seine Streckenführung ist von unterschiedlichen Raumerlebnissen und Perspektivwechseln geprägt. Vom alleeartigen Eingangsbereich führt er durch verdichtete Gebäudestrukturen hinunter zum offenen Panorama der Elbe. Zu dieser Ringstraße, dem öffentlichen Bereich des Business Parks, sind mehrgeschossige „Adressgebäude“ ausgerichtet, die sich durch eine hochwertige Architektur auszeichnen. In den rückwärtigen Bereichen können, je nach Bedarf der Unternehmen, niedrigere, weniger repräsentative Gebäudestrukturen individuell ergänzt werden.

 

Unten am Elbufer bietet sich Beschäftigten und Besuchern ein attraktives Gastronomie- und Freizeitangebot. Während auf den Hafenterrassen und der Sitzstufenanlage die Mittagspause verbracht werden kann, bietet das Hotel am Hafen einen schönen Rundumblick über die Elbe.

 

Hinsichtlich der landschaftsplanerischen Einfügung des Business Parks, wird deutlich, dass das beidseitige Flankieren mit linearen, verdichteten Grünstrukturen die bereits bestehenden Grünachsen zur Elbe ergänzen und stärken. Sie markieren den Stadtrand Wedels und den Übergang zur Tinsdaler Feldmark. Gleichzeitig bilden sie eine natürliche Pufferzone zwischen Campus und Kraftwerk. Der Grünzug des Elbufers wird in seiner einzigartigen Qualität bis hinunter zum Hafen weitergeführt. In leichtem Schwung verbreitert sich das Elbufer und verwächst mit dem Gelände des Business Park. Rad- und Fußwege werden perspektivisch entlang des Elbufers fortgeführt werden. Durch die Vernetzung mit den umgebenden Grünzügen und Wegeverbindungen in Nordsüd- und Ostwest-Richtung wird aus dem ehemals geschlossenen Kraftwerks-Areal ein integraler Bestandteil Wedels.

 

Oberstes Ziel der Energieversorgung ist die Implementation aller an diesem Ort möglichen regenerativen Energiesysteme. Windräder am Hafen, Geothermie auf dem Campus, Solarthermie- und Photovoltaiksysteme auf den Dächern, sowie Strom- und Nahwärmeerzeugung durch BHKWs in den Gebäuden.

 

In drei E-Boxes auf dem Gelände werden dezentrale Energieerzeugung und zeitgemäße Mobilitätskonzepte kombiniert: Im UG befinden sich Blockheizkraftwerk und Trafostation, die Etagen stehen als Parkhaus zur Verfügung und auf dem Dach wird Strom über eine PV-Anlage gewonnen. Eine Elektroauto-Lade- und Verleihstation bündelt beide Komponenten zu einem umweltfreundlichen und flexiblen Mobilitätsservice für die ansässigen Firmen.

 

Im Anschluss an den Wettbewerb wurde vom Planungsteam ein Funktionsplan erarbeitet, auf dessen Grundlage medium Architekten eine Machbarkeitsstudie erstellte. Für die Realisierung dieses innovativen Technologie- und Dienstleistungsstandortes verabschiedete der Rat der Stadt Wedel den B-Plan und legte damit die Grundlage für die Schaffung von Baurecht.

Project Description

BusinessPark Wedel

 

The Wedel Business Park is to become the address non plus ultra for innovative technology and service industries in the greater Hamburg area. This flagship project will come into being on a park-like areal stretching from Tinsdaler Weg down to the north bank of the Elbe (Elbufer). The office and commercial building lots are to be developed along a ring-road called the Loop, which forms the central arterial development of the new quarter and whose developed length is distinguished by various spatial experiences and changes of perspective leading from the avenue-like entrance area via closely-built structures down to the open panorama of the Elbe. This ring road, the public area of the business park, will be lined with multi-storey ‘prominent address‘ buildings of high architectonic quality, behind which low-rise, less representative structures can be individually added to the area in compliance with the requirements of the enterprises concerned.

 

Down by the Elbe, attractive gastronomy and leisure facilities will be on offer to the business community and visitors alike. While the lunch break can be spent on the harbour terraces and sitting- step area, the riverside hotel (Hotel am Hafen) offers a beautiful all-round view of the Elbe.

 

Concerning the landscape planning of the business park, it becomes clear that the flanking with dense linear greenery both supplement and strengthen the existing green axes leading to the Elbe. They define the border of Wedel town and the transition to Tinsdaler Feldmark while at the same time forming a natural buffer zone between the campus and the power station. Elbufer‘s green ribbon is continued in its unique quality down to the harbour and blends into the business park areal in a gentle curve. Cycle paths and pedestrian ways continue the perspective along the north bank of the Elbe. Through its connection to the network of the surrounding green ribbon-development and access ways along the north-south and east-west axes, the previously-isolated power station areal becomes an integral part of Wedel.

 

The prime aim of the project‘s energy supply is the same as that of all the local regenerative energy systems: wind turbines at the harbour, geothermal energy on the campus, solar energy and photo- voltaic systems on the roofs as well as the generation of electric current and local heating using block- heating power plants in the buildings. Peripheral energy-generation will be combined with the latest mobility concepts by using three enhancer boxes on the campus: a block-heating power plant plus transformer station in the basement, the floors to be utilised as a parking tower and electric current obtainable from a photovoltaic plant on the roof. A loading and leasing station for electric cars melds both components into a mobility service for the resident companies that is both flexible and environmentally friendly.

 

In connection with the competition, a function plan was created by the planning team on the basis of which medium architects set up a feasibilty study. Wedel municipal council adopted the B plan for the realisation of this innovative technological and service site, thereby creating an effectual basis for building permission.