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Innovative Architektur seit 1970

Medienhaus Hamburg

Sonderbau

Projektbeschreibung

Medienhaus

Die Aufgabe des Projektes Medienhaus lag darin, das ehemalige Kontorhaus der Zeisefabrik, das ca. 1870 für die Schiffsschraubenfabrik erbaut und danach mehrfach erweitert und umgebaut worden war, so zu verändern, dass eine neue vielfältige Nutzung möglicht wurde.
In Verbindung mit dem benachbarten Medienzentrum Zeisehallen, sollte eine Vielzahl von kleinteiligen Nutzungen für Betriebe aus dem Medienbereich geschaffen werden.
Der Anspruch, den industriellen Charakter des Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig die neuen Nutzflächen einzugliedern führte zu einer bemerkenswerten architektonischen Lösung. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz wurde nach Wegen gesucht, wie man die historische Straßenfassade erhalten und gleichzeitig die Nutzflächen vergrößern konnte. Der Gedanke das Gebäude in der Mitte „auseinander zu schneiden“ und den hofseitigen Bereich aufzustocken führte zum Ziel. Hofseitig wurden zusätzliche Flächen geschaffen, straßenseitig konnte dadurch die denkmalgeschützte, historische Fassade wieder hergerichtet werden. Da die Statik der rückwärtigen Fassade keine zusätzliche Lasteintragung erlaubte, wurde eine unabhängige, klar ablesbare Stahlkonstruktion über das bestehende Gebäude gestellt.
Durch das „Aufschneiden“ entstand im Innern eine großzügige, zentrale Halle, die als Treffpunkt, die Kommunikation im Medienhaus auf vielfältige Weise mit Veranstaltungen, Filmvorführungen oder Ausstellungen fördern sollte. (mit Dinse – Feest Architekten)

Project Description

Media House

The task of the Media House project was to remodel the former office building of the Zeise plant, which was built about 1870 as part of the marine-propeller factory, to enable manifold utilization.Together with the adjacent media center, Zeisehallen, a large number of small-sized units for various enterprises in the media branch are to be established.
The intention to preserve the industrial character of the building and, at the same time, integrate a new type of utilization has lead to a remarkable architectural solution. In cooperation with the Authority for the Protection of Historical Monuments, a way was sought to preserve the ancient street facade while also enlarging the area of utilization. The idea to „cut out“ the building in the middle and build on the part facing the yard proved to be the solution. On the yard side, additional space was created so that the listed historical facade on the street side could be reconstructed. As the statics of the backyard façade were not designed to carry any additional load, an independent clearly defined steel construction was positioned over the existing building.
Thanks to the „cutting-out“ in the interior, a generous central hall came into being., It is intended as a meeting point to encourage communication throughout the building in many different ways, with events, cinema shows and exhibitions. (with Dinse – Feest Architekten)

Medienhaus

Friedensallee, Hamburg Ottensen
Fertigstellung 1992
BGF 2.300 qm
mit Dinse-Feest, Hamburg

Projektbeschreibung
Media House

Friedensallee, Hamburg Ottensen
Completion 1992
BGF 2.300 qm
with Dinse-Feest, Hamburg

Project description
Medienhaus

Friedensallee, Hamburg Ottensen
Fertigstellung 1992
BGF 2.300 qm
mit Dinse-Feest, Hamburg

Projektbeschreibung
Media House

Friedensallee, Hamburg Ottensen
Completion 1992
BGF 2.300 qm
with Dinse-Feest, Hamburg

Project description

Projektbeschreibung

Medienhaus

Die Aufgabe des Projektes Medienhaus lag darin, das ehemalige Kontorhaus der Zeisefabrik, das ca. 1870 für die Schiffsschraubenfabrik erbaut und danach mehrfach erweitert und umgebaut worden war, so zu verändern, dass eine neue vielfältige Nutzung möglicht wurde.
In Verbindung mit dem benachbarten Medienzentrum Zeisehallen, sollte eine Vielzahl von kleinteiligen Nutzungen für Betriebe aus dem Medienbereich geschaffen werden.
Der Anspruch, den industriellen Charakter des Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig die neuen Nutzflächen einzugliedern führte zu einer bemerkenswerten architektonischen Lösung. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz wurde nach Wegen gesucht, wie man die historische Straßenfassade erhalten und gleichzeitig die Nutzflächen vergrößern konnte. Der Gedanke das Gebäude in der Mitte „auseinander zu schneiden“ und den hofseitigen Bereich aufzustocken führte zum Ziel. Hofseitig wurden zusätzliche Flächen geschaffen, straßenseitig konnte dadurch die denkmalgeschützte, historische Fassade wieder hergerichtet werden. Da die Statik der rückwärtigen Fassade keine zusätzliche Lasteintragung erlaubte, wurde eine unabhängige, klar ablesbare Stahlkonstruktion über das bestehende Gebäude gestellt.
Durch das „Aufschneiden“ entstand im Innern eine großzügige, zentrale Halle, die als Treffpunkt, die Kommunikation im Medienhaus auf vielfältige Weise mit Veranstaltungen, Filmvorführungen oder Ausstellungen fördern sollte. (mit Dinse – Feest Architekten)

Project Description

Media House

The task of the Media House project was to remodel the former office building of the Zeise plant, which was built about 1870 as part of the marine-propeller factory, to enable manifold utilization.Together with the adjacent media center, Zeisehallen, a large number of small-sized units for various enterprises in the media branch are to be established.
The intention to preserve the industrial character of the building and, at the same time, integrate a new type of utilization has lead to a remarkable architectural solution. In cooperation with the Authority for the Protection of Historical Monuments, a way was sought to preserve the ancient street facade while also enlarging the area of utilization. The idea to „cut out“ the building in the middle and build on the part facing the yard proved to be the solution. On the yard side, additional space was created so that the listed historical facade on the street side could be reconstructed. As the statics of the backyard façade were not designed to carry any additional load, an independent clearly defined steel construction was positioned over the existing building.
Thanks to the „cutting-out“ in the interior, a generous central hall came into being., It is intended as a meeting point to encourage communication throughout the building in many different ways, with events, cinema shows and exhibitions. (with Dinse – Feest Architekten)