Innovative Architektur seit 1970
Medienhaus
Die Aufgabe des Projektes Medienhaus lag darin, das ehemalige Kontorhaus der Zeisefabrik, das ca. 1870 für die Schiffsschraubenfabrik erbaut und danach mehrfach erweitert und umgebaut worden war, so zu verändern, dass eine neue vielfältige Nutzung möglicht wurde.
In Verbindung mit dem benachbarten Medienzentrum Zeisehallen, sollte eine Vielzahl von kleinteiligen Nutzungen für Betriebe aus dem Medienbereich geschaffen werden.
Der Anspruch, den industriellen Charakter des Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig die neuen Nutzflächen einzugliedern führte zu einer bemerkenswerten architektonischen Lösung. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz wurde nach Wegen gesucht, wie man die historische Straßenfassade erhalten und gleichzeitig die Nutzflächen vergrößern konnte. Der Gedanke das Gebäude in der Mitte „auseinander zu schneiden“ und den hofseitigen Bereich aufzustocken führte zum Ziel. Hofseitig wurden zusätzliche Flächen geschaffen, straßenseitig konnte dadurch die denkmalgeschützte, historische Fassade wieder hergerichtet werden. Da die Statik der rückwärtigen Fassade keine zusätzliche Lasteintragung erlaubte, wurde eine unabhängige, klar ablesbare Stahlkonstruktion über das bestehende Gebäude gestellt.
Durch das „Aufschneiden“ entstand im Innern eine großzügige, zentrale Halle, die als Treffpunkt, die Kommunikation im Medienhaus auf vielfältige Weise mit Veranstaltungen, Filmvorführungen oder Ausstellungen fördern sollte. (mit Dinse – Feest Architekten)
Friedensallee, Hamburg Ottensen
Fertigstellung 1992
BGF 2.300 qm
mit Dinse-Feest, Hamburg
Friedensallee, Hamburg Ottensen
Completion 1992
BGF 2.300 qm
with Dinse-Feest, Hamburg
Friedensallee, Hamburg Ottensen
Fertigstellung 1992
BGF 2.300 qm
mit Dinse-Feest, Hamburg
Friedensallee, Hamburg Ottensen
Completion 1992
BGF 2.300 qm
with Dinse-Feest, Hamburg
Medienhaus
Die Aufgabe des Projektes Medienhaus lag darin, das ehemalige Kontorhaus der Zeisefabrik, das ca. 1870 für die Schiffsschraubenfabrik erbaut und danach mehrfach erweitert und umgebaut worden war, so zu verändern, dass eine neue vielfältige Nutzung möglicht wurde.
In Verbindung mit dem benachbarten Medienzentrum Zeisehallen, sollte eine Vielzahl von kleinteiligen Nutzungen für Betriebe aus dem Medienbereich geschaffen werden.
Der Anspruch, den industriellen Charakter des Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig die neuen Nutzflächen einzugliedern führte zu einer bemerkenswerten architektonischen Lösung. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz wurde nach Wegen gesucht, wie man die historische Straßenfassade erhalten und gleichzeitig die Nutzflächen vergrößern konnte. Der Gedanke das Gebäude in der Mitte „auseinander zu schneiden“ und den hofseitigen Bereich aufzustocken führte zum Ziel. Hofseitig wurden zusätzliche Flächen geschaffen, straßenseitig konnte dadurch die denkmalgeschützte, historische Fassade wieder hergerichtet werden. Da die Statik der rückwärtigen Fassade keine zusätzliche Lasteintragung erlaubte, wurde eine unabhängige, klar ablesbare Stahlkonstruktion über das bestehende Gebäude gestellt.
Durch das „Aufschneiden“ entstand im Innern eine großzügige, zentrale Halle, die als Treffpunkt, die Kommunikation im Medienhaus auf vielfältige Weise mit Veranstaltungen, Filmvorführungen oder Ausstellungen fördern sollte. (mit Dinse – Feest Architekten)