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Innovative Architektur seit 1970

Wohnquartier am Strandweg Wedel

Städtebau

Projektbeschreibung

Wohnquartier am Strandweg

 

Ein Traum von Baugrundstück, in erster Reihe, unverbaubar direkt an der Elbe gelegen. Allein diese Attribute des Ortes machen deutlich, dass hier eine qualitätvolle, nachhaltige Gebäudeplanung gefragt war. Es entstand ein Gebäudeensemble von fünf gleichartigen Stadtvillen, das allein schon auf Grund der Einheitlichkeit des Materials eine angemessene Großzügigkeit ausstrahlt. Städtebaulicher Grundgedanke bei der Anordnung der Baukörper war der Wunsch, dass auch aus den zurückliegenden Gebäuden der Blickbezug zur Elbe möglich sein sollte. Die fünf auf Lücke gestellten und gegeneinander versetzten kubischen Gebäudevolumen erlauben diese Blickbeziehung in verschiedene Richtungen. Die Anstrengungen der Stadt Wedel, den Wasserbezug zur Elbe deutlich aufzuwerten führten dazu, dass die Wohnanlage als wichtiger Bestandteil der „Maritimen Meile“ angesehen wird. So verläuft auch ein öffentlicher Fußweg vom Stadtkern zum Hafen direkt durch das neue Quartier.

 

Als Maßnahme für den Hochwasserschutz wurde eine Warft-Lösung gewählt. Hierbei fungiert die alle Gebäude umfassende Tiefgarage als umlaufende Flutschutzeinrichtung. Vorteil dieser Lösung ist auch, dass auf dem durchgehenden Sockel die darüber liegenden Wohnungen höher als das ursprüngliche Geländeniveau angeordnet werden konnten. Die vier- bis fünfgeschossigen Gebäude beinhalten 46 Wohneinheiten mit 80 m² bis 220 m² Wohnfläche. Alle Wohnungen erhielten großzügige Terrassen oder Loggien zur Elbe und zum wiederhergestellten Schulauer Segelhafen. Ihre klassisch, kubische Architektur ist von weißen Putzbändern geprägt. Das Wechselspiel von Klinker- und Holzfeldern verleiht den Fassaden eine wohltuende Lebendigkeit.

 

Der direkten Elbnähe geschuldet, mussten 220 bis zu 20 m lange Gründungspfähle in den Baugrund eingebracht werden. Diese wurden mit Wärmeleitern ausgestattet, wodurch die gesamte Wohnanlage zu 100% regenerativ mit Geothermie beheizt werden kann.

Project Description

Urban Villas along Strandweg

 

A top-ranking dream property, unclutterable and right by the Elbe. These attributes alone make it clear that high-quality, sustainable planning was required here. An ensemble of five homogenous villas arose that, just on the strength of the unifying quality of the building material alone, radiates an appropriate generosity of form. The basic urban thinking behind the arrangement of these constructions was the wish that even the laid-back buildings command a view of the Elbe. The five cubic volumes of building, sited in a building gap and offset against each other, allow this view in various directions. The efforts of the municipality of Wedel to upgrade the towns‘s waterfront relationship with the Elbe led to the accommodation site being seen as an important component of the ‘maritime mile‘. As a result, a public footpath even leads from the town centre directly through the new quarter to the harbour.

 

A ‘mound-dwelling‘ solution was chosen as the means of protection against flooding. The underground garage ringing the building-complex functions as an encompassing construction to protect it against floodwater. This solution is also advantageous in that it was possible to raise the apartments, which were built on this entire base, higher than the original ground level. The four-to five-storey buildings contain 46 dwelling units on a base area of 80 to 220 square metres. All the apartments received generous patios or loggias facing the Elbe and the reconstituted Schulau yachting marina. Their classical cubic architectural form is delineated by bands of rendering in white. The alternation of wood and brickwork squares lends the facades a congenial vividness.

 

Owing to the direct proximity of the Elbe, 200 support piles of up to twenty metres in length had to be sunk into the construction site to provide a basic foundation. These were equipped with heat conductors so that the entire accommodation site can be heated one-hundred percent regeneratively with geo-thermal energy.
Wohnquartier am Strandweg – freie Sicht zur Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Bruttogrundfläche: 6.825 m²
Fertigstellung: 2014
Auftraggeber: Rehder Wohnungsbau, Wedel

Projektbeschreibung
Town houses Strandweg – Clear view of the Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Gross building area: 6.825 m²
Completion: 2014
Client: Rehder Wohnungsbau, Wedel

Project description
Wohnquartier am Strandweg – freie Sicht zur Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Bruttogrundfläche: 6.825 m²
Fertigstellung: 2014
Auftraggeber: Rehder Wohnungsbau, Wedel

Projektbeschreibung
Town houses Strandweg – Clear view of the Elbe

Wedel, Schleswig-Holstein
Gross building area: 6.825 m²
Completion: 2014
Client: Rehder Wohnungsbau, Wedel

Project description

Projektbeschreibung

Wohnquartier am Strandweg

 

Ein Traum von Baugrundstück, in erster Reihe, unverbaubar direkt an der Elbe gelegen. Allein diese Attribute des Ortes machen deutlich, dass hier eine qualitätvolle, nachhaltige Gebäudeplanung gefragt war. Es entstand ein Gebäudeensemble von fünf gleichartigen Stadtvillen, das allein schon auf Grund der Einheitlichkeit des Materials eine angemessene Großzügigkeit ausstrahlt. Städtebaulicher Grundgedanke bei der Anordnung der Baukörper war der Wunsch, dass auch aus den zurückliegenden Gebäuden der Blickbezug zur Elbe möglich sein sollte. Die fünf auf Lücke gestellten und gegeneinander versetzten kubischen Gebäudevolumen erlauben diese Blickbeziehung in verschiedene Richtungen. Die Anstrengungen der Stadt Wedel, den Wasserbezug zur Elbe deutlich aufzuwerten führten dazu, dass die Wohnanlage als wichtiger Bestandteil der „Maritimen Meile“ angesehen wird. So verläuft auch ein öffentlicher Fußweg vom Stadtkern zum Hafen direkt durch das neue Quartier.

 

Als Maßnahme für den Hochwasserschutz wurde eine Warft-Lösung gewählt. Hierbei fungiert die alle Gebäude umfassende Tiefgarage als umlaufende Flutschutzeinrichtung. Vorteil dieser Lösung ist auch, dass auf dem durchgehenden Sockel die darüber liegenden Wohnungen höher als das ursprüngliche Geländeniveau angeordnet werden konnten. Die vier- bis fünfgeschossigen Gebäude beinhalten 46 Wohneinheiten mit 80 m² bis 220 m² Wohnfläche. Alle Wohnungen erhielten großzügige Terrassen oder Loggien zur Elbe und zum wiederhergestellten Schulauer Segelhafen. Ihre klassisch, kubische Architektur ist von weißen Putzbändern geprägt. Das Wechselspiel von Klinker- und Holzfeldern verleiht den Fassaden eine wohltuende Lebendigkeit.

 

Der direkten Elbnähe geschuldet, mussten 220 bis zu 20 m lange Gründungspfähle in den Baugrund eingebracht werden. Diese wurden mit Wärmeleitern ausgestattet, wodurch die gesamte Wohnanlage zu 100% regenerativ mit Geothermie beheizt werden kann.

Project Description

Urban Villas along Strandweg

 

A top-ranking dream property, unclutterable and right by the Elbe. These attributes alone make it clear that high-quality, sustainable planning was required here. An ensemble of five homogenous villas arose that, just on the strength of the unifying quality of the building material alone, radiates an appropriate generosity of form. The basic urban thinking behind the arrangement of these constructions was the wish that even the laid-back buildings command a view of the Elbe. The five cubic volumes of building, sited in a building gap and offset against each other, allow this view in various directions. The efforts of the municipality of Wedel to upgrade the towns‘s waterfront relationship with the Elbe led to the accommodation site being seen as an important component of the ‘maritime mile‘. As a result, a public footpath even leads from the town centre directly through the new quarter to the harbour.

 

A ‘mound-dwelling‘ solution was chosen as the means of protection against flooding. The underground garage ringing the building-complex functions as an encompassing construction to protect it against floodwater. This solution is also advantageous in that it was possible to raise the apartments, which were built on this entire base, higher than the original ground level. The four-to five-storey buildings contain 46 dwelling units on a base area of 80 to 220 square metres. All the apartments received generous patios or loggias facing the Elbe and the reconstituted Schulau yachting marina. Their classical cubic architectural form is delineated by bands of rendering in white. The alternation of wood and brickwork squares lends the facades a congenial vividness.

 

Owing to the direct proximity of the Elbe, 200 support piles of up to twenty metres in length had to be sunk into the construction site to provide a basic foundation. These were equipped with heat conductors so that the entire accommodation site can be heated one-hundred percent regeneratively with geo-thermal energy.