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Innovative Architektur seit 1970

Haus der Kirche

Büro | Gewerbe

Projektbeschreibung

„Haus der Kirche“
Evangelisch-Lutherisches Kirchenkreiszentrum

 

Das Kirchenkreiszentrum in Hamburg-Niendorf ist das neue Verwaltungszentrum für 200 Mitarbeiter des Ev.-luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, der durch die Fusion mehrerer Kirchenkreise entstanden ist.

Im Spannungsfeld aus Villen- und Zeilenbebauung auf der einen, Lärmbelastung der hoch frequentierten Friedrich-Ebert-Straße und der 4- bis 8-geschossigen Bebauung auf der anderen Seite, entstand das Konzept eines eigenständigen, markanten Ensembles aus Neu- und Bestandsbau, das sich vermittelnd einfügt und dabei einen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität erzeugt.

Der mäanderförmige Neubau entwickelt sich an der südlichen Grundstücksgrenze von 3 auf 5 Geschosse entlang der Max-Zelck-Straße und umschließt dabei gemeinsam mit einem überarbeiteten Bestandsgebäude einen zentralen Patio. Eine deutliche Überkragung der beiden oberen Geschosse an der südlichen Ecke rückt das Kirchenkreiszentrum aus der Straßenperspektive markant ins Bild. Mit dieser klaren Betonung der Ecksituation und mit dem Herausrücken aus der Gebäudeflucht Max-Zelck-Straße behauptet der Baukörper seinen Platz im öffentlichen Raum.

Die Mäanderform des Neubaus bildet einen Vorplatz aus, durch den der Haupteingang im Westen räumlich vorbereitet und markiert wird. Gleichzeitig umschließt der Neubau den Innenhof, über den ein weiterer Zugang vom Grünzug geschaffen wird. Einem Marktplatz gleich, gruppieren sich um den Innenhof alle wesentlichen, öffentlichen Funktionen des Gebäudes: der zentrale Konferenzbereich (Synodensaal), die Kapelle und das Mitarbeiterrestaurant. Bei gutem Wetter öffnen sich die Türen und Tore und der zentrale Hof wird zum belebten Platz.

Über den Vorplatz an der Friedrich-Ebert-Straße wird das Kirchenkreiszentrum erschlossen. Ein zwei Geschoß hohes Foyer mit direktem Blick auf den Innenhof empfängt den Besucher und ermöglicht ihm einen Überblick und Orientierung. Rechts davon ist der Konferenzbereich, der den gesamten Ostflügel bespielt und für die Synode zu einem 350 qm großen, repräsentativen Raum geöffnet werden kann. Der Saal hat eine Raumhöhe von 6 m. Licht fällt über die raumhohen Glasfugen der lamellenartig gestellten Wandscheiben an der Straßenseite und über die vollflächig zum Innenhof verglaste Wand ein. Mittels Schiebewandanlage ist er in 2 gleich große Konferenzräume teilbar. Kleinere, in die Glasfassade eingebaute Besprechungsnischen dienen dem individuellen Rückzug. Sie gliedern die Hoffassade. Beim Passieren des Foyers fällt der Blick auf die Kapelle. Sie ist über einen Vorraum erschlossen, der Sitzgelegenheiten mit Blick auf den Hof bietet. Eine Rampe vermittelt den Niveauunterschied zum Bestandsgebäude. Durch die Hoffassade erblickt man bereits den Bestandsbau und das Restaurant.

Die Obergeschosse beider Gebäudeteile sind in Büroeinheiten von jeweils ca. 400 qm Größe unterteilt. Mit einer Raumtiefe von i.d.R. netto 13,50 m bieten die Flächen zu den Hof- oder Straßenseiten wechselseitig unterschiedlich tiefe Büroeinheiten, um sowohl Zellen- und Kombibüros, als auch Teambüros realisieren zu können. In den Mittelzonen befinden sich die Kommunikationsflächen.

An zentralen Stellen der Haupterschließung sind abteilungsübergreifende Kommunikationsangebote platziert. In den beiden obersten Geschossen bieten Meetingräume an der auskragenden Ecke Ausblicke auf das Treiben der Friedrich-Ebert-Straße bis zum Niendorfer Marktplatz. Im Bestand sind die Kommunikationsflächen mit Blick auf den Innenhof gelegen. Sowohl die Haupterschließung des Gebäudes, als auch die vielen Nebenwege, sind von abwechslungsreichen Raumerlebnissen und viel Tageslichtbezug geprägt. Ein zentraler Erschließungskern mit Aufzügen und TRH verbindet vom Foyer aus alle Geschosse und führt dabei immer zunächst auf eine Kommunikationsfläche mit Ausblick.

Die Fassaden des Kirchenkreiszentrums sprechen mit Ihren feinen Verschneidungen und den Vor- und Rücksprüngen eine dynamische Formensprache. Der helle Verblendstein, der teilweise als perforiertes Netz das Gebäude überzieht, verleiht dem Ensemble eine vornehm gezeichnete Aura. Die Fensterbänder der Bürogeschosse und der großflächig verglaste Kommunikationsbereich in den Obergeschossen an der Südecke unterstützen die skulpturale Differenzierung des Baukörpers.

Im Sinne eines möglichst geringen Ressourcenverbrauchs wird der Rohbau des nördlichen Bestandsbaukörpers erhalten und in ein Ensemble mit dem Neubau eingebunden. Dieser weist mit 13,50 bis 15,00 m Gebäudetiefe, durchgehender, beidseitiger Befensterung und Geschosshöhen von 3,60 m dauerhaft einen hohen Grad an Nutzungsflexibilität auf.

Die Beheizung und im Sommer die Kühlung des Gebäudeensembles erfolgt mittels Geothermie. Im Bereich der Tiefgarage wurden dazu 31 Geothermiesonden mit einer Länge von je 95 m in den Boden gebracht. Sämtliche Bürobereiche sind natürlich belüftet. Lediglich in Konferenz-, Küchen- und Sanitärzonen werden Abluftanlagen eingesetzt.

Project Description

House of the Church
Evangelical-Lutheran Church District Centre, Hamburg-Niendorf

 

The church district centre in Hamburg-Niendorf is the new administrative centre for 200 employees of the Protestant church district of Hamburg-West / Südholstein, which was brought about by the merger of several church districts.

The concept of an independent, striking ensemble of new and existing buildings was developed in the area of tension created by the villas and rows of buildings on the one side and the noise pollution of Friedrich-Ebert-Strasse plus the four- to eight-storey buildings on the other, which is integrated in a mediating manner and creating a place with a high quality of habitability.

The meandering form of the new building develops along the southern boundary of the site from three to five storeys along Max-Zelck-Strasse and encloses a central patio together with a reworked existing building. A clear projection of the two upper storeys at the southern corner has the church district centre stand out from the street perspective. With this clear emphasis on the corner situation and by moving out of the alignment of the building, the structure asserts itself in the public space.

The meandering shape of the new building forms a forecourt, spatially preparing and marking the main entrance in the west. At the same time, the new building encloses the inner courtyard, by which further access from the green corridor is provided. Like a market place, all the essential public functions of the building are grouped around the inner courtyard: the central conference area (synod hall), the chapel and the staff restaurant. In good weather, the doors and gates are open and the central courtyard becomes a lively square.

The church district centre is reached via the forecourt. A two-storey-high foyer with a direct view of the inner courtyard receives visitors and provides overview and orientation. The conference area follows next, which occupies the entire east wing and can be opened up into a prestigious 350 square-metre chamber for the synod. The hall has a room height of six metres. Light falls through the glass joints of the slatted wall panels on the street side and through the fully-glazed wall facing the inner courtyard. It can be divided into two conference rooms of equal size by means of a partition wall system. Smaller meeting niches built into the glass façade provide individual retreat. They divide the courtyard façade. Passing through the foyer, one’s glance falls on the chapel. It is accessed via an anteroom that offers seating with a view onto the courtyard.

The upper floors of both parts of the building are divided into office units of about 400 square metres each. With a room depth of 13.5 metres, the areas on the courtyard or street sides offer alternating office units of different depths in order to be able to realise cellular and combi-offices as well as team offices. The communication areas are located in the central zones.

Interdepartmental communication facilities are placed at central points along the main access route. On both top floors, meeting rooms at the jutting corner offer views of the activity down in Friedrich-Ebert-Strasse. Both the building’s main access route and the many side corridors are characterised by varied spatial experiences and plenty of daylight. A central access core with lifts connects all floors from the foyer and always leads first to a communication area with a view.

With their fine corner intersections, projections and recesses, the façades of the church district centre speak a dynamic language of form. The bright stone facing, which partially covers the building as a perforated network, lends the ensemble a distinguished aura. The ribbons of windows of the office floors and the large glazed communication area on the upper floors at the south corner support the sculptural differentiation of the building.

In order to minimise the use of resources, the shell of the existing building was retained and incorporated into an ensemble with the new building. With a building depth of 13 to 15 metres, continuous windows on both sides and storey heights of 3.6 metres, the new building exhibits a high degree of permanent versatility concerning its use.

The building ensemble is heated and cooled by geothermal energy. In the area of the underground car park, 31 geothermal probes, each 95 metres long, were installed in the ground. All office areas are naturally ventilated.

Haus der Kirche
Hamburg-West / Südholstein

Hamburg Niendorf
Fertigstellung: 2020
BGF:  9.800 qm
Wettbewerb: 2015 – 1.Preis
Auftraggeber: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Fotos: Meike Hansen, Archimage
Video: Lennart Selle

Projektbeschreibung
Haus der Kirche
Hamburg-West / Südholstein

Hamburg Niendorf
Completion: 2020
Gross floor area:  9.800 qm
Competition: 2015 – 1st price
Client: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West / Südholstein
Photos: Meike Hansen, Archimage
Video: Lennart Selle

Project description
Haus der Kirche
Hamburg-West / Südholstein

Hamburg Niendorf
Fertigstellung: 2020
BGF:  9.800 qm
Wettbewerb: 2015 – 1.Preis
Auftraggeber: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Fotos: Meike Hansen, Archimage
Video: Lennart Selle

Projektbeschreibung
Haus der Kirche
Hamburg-West / Südholstein

Hamburg Niendorf
Completion: 2020
Gross floor area:  9.800 qm
Competition: 2015 – 1st price
Client: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West / Südholstein
Photos: Meike Hansen, Archimage
Video: Lennart Selle

Project description

Projektbeschreibung

„Haus der Kirche“
Evangelisch-Lutherisches Kirchenkreiszentrum

 

Das Kirchenkreiszentrum in Hamburg-Niendorf ist das neue Verwaltungszentrum für 200 Mitarbeiter des Ev.-luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, der durch die Fusion mehrerer Kirchenkreise entstanden ist.

Im Spannungsfeld aus Villen- und Zeilenbebauung auf der einen, Lärmbelastung der hoch frequentierten Friedrich-Ebert-Straße und der 4- bis 8-geschossigen Bebauung auf der anderen Seite, entstand das Konzept eines eigenständigen, markanten Ensembles aus Neu- und Bestandsbau, das sich vermittelnd einfügt und dabei einen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität erzeugt.

Der mäanderförmige Neubau entwickelt sich an der südlichen Grundstücksgrenze von 3 auf 5 Geschosse entlang der Max-Zelck-Straße und umschließt dabei gemeinsam mit einem überarbeiteten Bestandsgebäude einen zentralen Patio. Eine deutliche Überkragung der beiden oberen Geschosse an der südlichen Ecke rückt das Kirchenkreiszentrum aus der Straßenperspektive markant ins Bild. Mit dieser klaren Betonung der Ecksituation und mit dem Herausrücken aus der Gebäudeflucht Max-Zelck-Straße behauptet der Baukörper seinen Platz im öffentlichen Raum.

Die Mäanderform des Neubaus bildet einen Vorplatz aus, durch den der Haupteingang im Westen räumlich vorbereitet und markiert wird. Gleichzeitig umschließt der Neubau den Innenhof, über den ein weiterer Zugang vom Grünzug geschaffen wird. Einem Marktplatz gleich, gruppieren sich um den Innenhof alle wesentlichen, öffentlichen Funktionen des Gebäudes: der zentrale Konferenzbereich (Synodensaal), die Kapelle und das Mitarbeiterrestaurant. Bei gutem Wetter öffnen sich die Türen und Tore und der zentrale Hof wird zum belebten Platz.

Über den Vorplatz an der Friedrich-Ebert-Straße wird das Kirchenkreiszentrum erschlossen. Ein zwei Geschoß hohes Foyer mit direktem Blick auf den Innenhof empfängt den Besucher und ermöglicht ihm einen Überblick und Orientierung. Rechts davon ist der Konferenzbereich, der den gesamten Ostflügel bespielt und für die Synode zu einem 350 qm großen, repräsentativen Raum geöffnet werden kann. Der Saal hat eine Raumhöhe von 6 m. Licht fällt über die raumhohen Glasfugen der lamellenartig gestellten Wandscheiben an der Straßenseite und über die vollflächig zum Innenhof verglaste Wand ein. Mittels Schiebewandanlage ist er in 2 gleich große Konferenzräume teilbar. Kleinere, in die Glasfassade eingebaute Besprechungsnischen dienen dem individuellen Rückzug. Sie gliedern die Hoffassade. Beim Passieren des Foyers fällt der Blick auf die Kapelle. Sie ist über einen Vorraum erschlossen, der Sitzgelegenheiten mit Blick auf den Hof bietet. Eine Rampe vermittelt den Niveauunterschied zum Bestandsgebäude. Durch die Hoffassade erblickt man bereits den Bestandsbau und das Restaurant.

Die Obergeschosse beider Gebäudeteile sind in Büroeinheiten von jeweils ca. 400 qm Größe unterteilt. Mit einer Raumtiefe von i.d.R. netto 13,50 m bieten die Flächen zu den Hof- oder Straßenseiten wechselseitig unterschiedlich tiefe Büroeinheiten, um sowohl Zellen- und Kombibüros, als auch Teambüros realisieren zu können. In den Mittelzonen befinden sich die Kommunikationsflächen.

An zentralen Stellen der Haupterschließung sind abteilungsübergreifende Kommunikationsangebote platziert. In den beiden obersten Geschossen bieten Meetingräume an der auskragenden Ecke Ausblicke auf das Treiben der Friedrich-Ebert-Straße bis zum Niendorfer Marktplatz. Im Bestand sind die Kommunikationsflächen mit Blick auf den Innenhof gelegen. Sowohl die Haupterschließung des Gebäudes, als auch die vielen Nebenwege, sind von abwechslungsreichen Raumerlebnissen und viel Tageslichtbezug geprägt. Ein zentraler Erschließungskern mit Aufzügen und TRH verbindet vom Foyer aus alle Geschosse und führt dabei immer zunächst auf eine Kommunikationsfläche mit Ausblick.

Die Fassaden des Kirchenkreiszentrums sprechen mit Ihren feinen Verschneidungen und den Vor- und Rücksprüngen eine dynamische Formensprache. Der helle Verblendstein, der teilweise als perforiertes Netz das Gebäude überzieht, verleiht dem Ensemble eine vornehm gezeichnete Aura. Die Fensterbänder der Bürogeschosse und der großflächig verglaste Kommunikationsbereich in den Obergeschossen an der Südecke unterstützen die skulpturale Differenzierung des Baukörpers.

Im Sinne eines möglichst geringen Ressourcenverbrauchs wird der Rohbau des nördlichen Bestandsbaukörpers erhalten und in ein Ensemble mit dem Neubau eingebunden. Dieser weist mit 13,50 bis 15,00 m Gebäudetiefe, durchgehender, beidseitiger Befensterung und Geschosshöhen von 3,60 m dauerhaft einen hohen Grad an Nutzungsflexibilität auf.

Die Beheizung und im Sommer die Kühlung des Gebäudeensembles erfolgt mittels Geothermie. Im Bereich der Tiefgarage wurden dazu 31 Geothermiesonden mit einer Länge von je 95 m in den Boden gebracht. Sämtliche Bürobereiche sind natürlich belüftet. Lediglich in Konferenz-, Küchen- und Sanitärzonen werden Abluftanlagen eingesetzt.

Project Description

House of the Church
Evangelical-Lutheran Church District Centre, Hamburg-Niendorf

 

The church district centre in Hamburg-Niendorf is the new administrative centre for 200 employees of the Protestant church district of Hamburg-West / Südholstein, which was brought about by the merger of several church districts.

The concept of an independent, striking ensemble of new and existing buildings was developed in the area of tension created by the villas and rows of buildings on the one side and the noise pollution of Friedrich-Ebert-Strasse plus the four- to eight-storey buildings on the other, which is integrated in a mediating manner and creating a place with a high quality of habitability.

The meandering form of the new building develops along the southern boundary of the site from three to five storeys along Max-Zelck-Strasse and encloses a central patio together with a reworked existing building. A clear projection of the two upper storeys at the southern corner has the church district centre stand out from the street perspective. With this clear emphasis on the corner situation and by moving out of the alignment of the building, the structure asserts itself in the public space.

The meandering shape of the new building forms a forecourt, spatially preparing and marking the main entrance in the west. At the same time, the new building encloses the inner courtyard, by which further access from the green corridor is provided. Like a market place, all the essential public functions of the building are grouped around the inner courtyard: the central conference area (synod hall), the chapel and the staff restaurant. In good weather, the doors and gates are open and the central courtyard becomes a lively square.

The church district centre is reached via the forecourt. A two-storey-high foyer with a direct view of the inner courtyard receives visitors and provides overview and orientation. The conference area follows next, which occupies the entire east wing and can be opened up into a prestigious 350 square-metre chamber for the synod. The hall has a room height of six metres. Light falls through the glass joints of the slatted wall panels on the street side and through the fully-glazed wall facing the inner courtyard. It can be divided into two conference rooms of equal size by means of a partition wall system. Smaller meeting niches built into the glass façade provide individual retreat. They divide the courtyard façade. Passing through the foyer, one’s glance falls on the chapel. It is accessed via an anteroom that offers seating with a view onto the courtyard.

The upper floors of both parts of the building are divided into office units of about 400 square metres each. With a room depth of 13.5 metres, the areas on the courtyard or street sides offer alternating office units of different depths in order to be able to realise cellular and combi-offices as well as team offices. The communication areas are located in the central zones.

Interdepartmental communication facilities are placed at central points along the main access route. On both top floors, meeting rooms at the jutting corner offer views of the activity down in Friedrich-Ebert-Strasse. Both the building’s main access route and the many side corridors are characterised by varied spatial experiences and plenty of daylight. A central access core with lifts connects all floors from the foyer and always leads first to a communication area with a view.

With their fine corner intersections, projections and recesses, the façades of the church district centre speak a dynamic language of form. The bright stone facing, which partially covers the building as a perforated network, lends the ensemble a distinguished aura. The ribbons of windows of the office floors and the large glazed communication area on the upper floors at the south corner support the sculptural differentiation of the building.

In order to minimise the use of resources, the shell of the existing building was retained and incorporated into an ensemble with the new building. With a building depth of 13 to 15 metres, continuous windows on both sides and storey heights of 3.6 metres, the new building exhibits a high degree of permanent versatility concerning its use.

The building ensemble is heated and cooled by geothermal energy. In the area of the underground car park, 31 geothermal probes, each 95 metres long, were installed in the ground. All office areas are naturally ventilated.