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Innovative Architektur seit 1970

Studienbüro – Universität Hamburg

Kultur | Bildung

Projektbeschreibung

Studienbüro WiWi – Universität Hamburg

 

Das Studienbüro Wirtschaftswissenschaften befindet sich im sogenannten „WiWi-Bunker“, einem Betonskelettbau aus den 1970er Jahren. Es ist im Erdgeschoss des Bauteils C der Fakultät 2 (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) Von-Melle-Park 5 untergebracht.

 

Zu den Aufgaben des Studienbüros gehören unter anderem, die Fachstudienberatung, die Verwaltung der Prüfungsleistungen, deren Anmeldung, sowie die direkte Betreuung von ca. 7.000 Studenten dieses Fachbereichs. Durch den hohen Andrang in Stoßzeiten z.B. während Prüfungsphasen oder Abgabefristen, kommt deshalb einer gut strukturierten und räumlich übersichtlichen Funktionsverteilung eine große Bedeutung zu. Die Neuordnung und Umgestaltung hatte deshalb das Ziel, Abläufe zu optimieren und eine einfache visuelle Orientierung zu ermöglichen. Die Planung wurde in enger Abstimmung mit den Mitarbeiterinnen des Studienbüros erarbeitet.

 

Durch das Verlegen des Hauptzugangs in den Mittelbereich, zwischen die beiden Versorgungskerne, werden die Besucher nun direkt zum neuen Auskunftstresen geführt. Dieser Anlaufpunkt fällt schon gleich nach Betreten des Gebäudes ins Blickfeld. Auf Grund der geschwungene Form der begleitenden Wände, werden die Besucher förmlich zum Infotresen „gespült“. Hier können sie Auskünfte einholen oder sich auf den weich geschwungenen Sitzbänken im Wartebereich auf das Beratungsgespräch mit der zuständigen Sachbearbeiterin vorbereiten. Ein Ticketsystem mit Nummernfolge sogt für einen geregelten Ablauf.

 

Beidseitig, am Infotresen vorbei, gelangt man zu den Beratungsbüros im kontrollierten Innenbereich. Dieser wird durch eine eingestellte ovale Großform, in der sich neben dem Auskunftstresen, auch Kopierraum, Teeküche und ein Besprechungsraum befinden, räumlich definiert. Das eingestellte Oval umschließend reihen sich die Beratungsbüros entlang der drei Außenfassaden. Durch die gläsernen Bürotüren fällt Tageslicht bis in den Innenbereich und sorgt so für eine freundliche und helle Atmosphäre. Die Oberlichte über den Glastüren können individuell geöffnet werden, sodass die Möglichkeit der Querlüftung gegeben ist. Um die Fluchtsituation aus dem Bürobereich zu verbessern, wurde in die Westfassade ein neuer Notausgang eingefügt.

Project Description

Social Sciences Study Centre – University of Hamburg

 

The Social Sciences Study Centre is situated in the so-called ’soc.sec bunker‘, a ’seventies concrete-frame construction on the ground floor of C Building, Faculty 2 (Economic and Social Sciences).

 

The special-studies advice department, the examination-board administration, its registration department as well as the direct servicing of some 7,000 students number among the Study Centre’s remits. Because of the high crowd-density during busy stretches such as examination periods and essay-deadline times, a well-structured and spatially overseeable siting of its functions acquires great significance. The re-alignment and rebuilding involved must therefore have the optimisation of activities and the creation of straightforward visual orientation as their goals.

 

Visitors will now be led directly to the new information point effected by the repositioning of the main entrance in the central area between the two logistical cores. This starting-point is placed immediately in the visitors‘ field of vision on entering the building. The curving shape of the accompanying walls literally washes the visitors along to the information point. Here, they can obtain information or sit on the slightly-curved benches in the waiting area and get ready for a consultative meeting with their appropriate case-worker. A numbered ticket system will ensure that this process runs smoothly.

 

Access to the advice bureaus in the controlled interior is available on either side of the information point. This interior is spatially defined by a giant oval form in which a copy room, a tea kitchen and a chat room are situated next to the information point. The advice bureaus are ranged along the three outer facades surrounding the oval installation. Daylight falls through the glass office doors and reaches the interior, thus providing a bright, friendly atmosphere. Transom windows above the glass doors can be opened individually to allow cross ventilation when required. A new emergency exit was built into the west facade to improve the evacuation of the bureau area.
Studienbüro Universität Hamburg – kundenfreundlich für Studierende

Hamburg Rotherbaum
Hauptnutzfläche: 540 m²
Fertigstellung: 2013
Auftraggeber: Universität Hamburg

Projektbeschreibung
Social Sciences Study Centre – Client-friendly to students

Hamburg Rotherbaum
Main area: 540 m²
Completion: 2013
Client: Hamburg University

Project description
Studienbüro Universität Hamburg – kundenfreundlich für Studierende

Hamburg Rotherbaum
Hauptnutzfläche: 540 m²
Fertigstellung: 2013
Auftraggeber: Universität Hamburg

Projektbeschreibung
Social Sciences Study Centre – Client-friendly to students

Hamburg Rotherbaum
Main area: 540 m²
Completion: 2013
Client: Hamburg University

Project description

Projektbeschreibung

Studienbüro WiWi – Universität Hamburg

 

Das Studienbüro Wirtschaftswissenschaften befindet sich im sogenannten „WiWi-Bunker“, einem Betonskelettbau aus den 1970er Jahren. Es ist im Erdgeschoss des Bauteils C der Fakultät 2 (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) Von-Melle-Park 5 untergebracht.

 

Zu den Aufgaben des Studienbüros gehören unter anderem, die Fachstudienberatung, die Verwaltung der Prüfungsleistungen, deren Anmeldung, sowie die direkte Betreuung von ca. 7.000 Studenten dieses Fachbereichs. Durch den hohen Andrang in Stoßzeiten z.B. während Prüfungsphasen oder Abgabefristen, kommt deshalb einer gut strukturierten und räumlich übersichtlichen Funktionsverteilung eine große Bedeutung zu. Die Neuordnung und Umgestaltung hatte deshalb das Ziel, Abläufe zu optimieren und eine einfache visuelle Orientierung zu ermöglichen. Die Planung wurde in enger Abstimmung mit den Mitarbeiterinnen des Studienbüros erarbeitet.

 

Durch das Verlegen des Hauptzugangs in den Mittelbereich, zwischen die beiden Versorgungskerne, werden die Besucher nun direkt zum neuen Auskunftstresen geführt. Dieser Anlaufpunkt fällt schon gleich nach Betreten des Gebäudes ins Blickfeld. Auf Grund der geschwungene Form der begleitenden Wände, werden die Besucher förmlich zum Infotresen „gespült“. Hier können sie Auskünfte einholen oder sich auf den weich geschwungenen Sitzbänken im Wartebereich auf das Beratungsgespräch mit der zuständigen Sachbearbeiterin vorbereiten. Ein Ticketsystem mit Nummernfolge sogt für einen geregelten Ablauf.

 

Beidseitig, am Infotresen vorbei, gelangt man zu den Beratungsbüros im kontrollierten Innenbereich. Dieser wird durch eine eingestellte ovale Großform, in der sich neben dem Auskunftstresen, auch Kopierraum, Teeküche und ein Besprechungsraum befinden, räumlich definiert. Das eingestellte Oval umschließend reihen sich die Beratungsbüros entlang der drei Außenfassaden. Durch die gläsernen Bürotüren fällt Tageslicht bis in den Innenbereich und sorgt so für eine freundliche und helle Atmosphäre. Die Oberlichte über den Glastüren können individuell geöffnet werden, sodass die Möglichkeit der Querlüftung gegeben ist. Um die Fluchtsituation aus dem Bürobereich zu verbessern, wurde in die Westfassade ein neuer Notausgang eingefügt.

Project Description

Social Sciences Study Centre – University of Hamburg

 

The Social Sciences Study Centre is situated in the so-called ’soc.sec bunker‘, a ’seventies concrete-frame construction on the ground floor of C Building, Faculty 2 (Economic and Social Sciences).

 

The special-studies advice department, the examination-board administration, its registration department as well as the direct servicing of some 7,000 students number among the Study Centre’s remits. Because of the high crowd-density during busy stretches such as examination periods and essay-deadline times, a well-structured and spatially overseeable siting of its functions acquires great significance. The re-alignment and rebuilding involved must therefore have the optimisation of activities and the creation of straightforward visual orientation as their goals.

 

Visitors will now be led directly to the new information point effected by the repositioning of the main entrance in the central area between the two logistical cores. This starting-point is placed immediately in the visitors‘ field of vision on entering the building. The curving shape of the accompanying walls literally washes the visitors along to the information point. Here, they can obtain information or sit on the slightly-curved benches in the waiting area and get ready for a consultative meeting with their appropriate case-worker. A numbered ticket system will ensure that this process runs smoothly.

 

Access to the advice bureaus in the controlled interior is available on either side of the information point. This interior is spatially defined by a giant oval form in which a copy room, a tea kitchen and a chat room are situated next to the information point. The advice bureaus are ranged along the three outer facades surrounding the oval installation. Daylight falls through the glass office doors and reaches the interior, thus providing a bright, friendly atmosphere. Transom windows above the glass doors can be opened individually to allow cross ventilation when required. A new emergency exit was built into the west facade to improve the evacuation of the bureau area.