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Innovative Architektur seit 1970

Lauegelände Hamburg

Wohnungsbau

Projektbeschreibung

Neubau von zwei Wohnunghauszeilen im Blockinnenbereich Schanzenstraße
Sanierung bzw Neubau von 4 Blockrandhäusern Sternstraße

Das Schanzenviertel Hamburg war lange Zeit geprägt durch die Nähe zum Schlachthof. Mit dessen schrittweiser Stillegung wurden auch die Zulieferbetriebe eingestellt. Dazu gehörte die Gewürzfabrikation Laue, die sich im Laufe der Jahrzehnte in die Blockstrukturen an der Schanzenstraße erweitert hatte. Im Zuge des Sanierungsplans Karolinenviertel wurden die vakant gewordenen Flächen im Sinne einer Stadtreparatur durch Neubauten ergänzt.

Mit einer zweizeiligen Wohnbebauung konnte der Blockinnenbereich nachverdichtet und als Kurzwegeerschließung für das Quartier geöffnet werden. Nach dem Vorbild der sog. Terrassen bleibt die Zuwegung dabei als kommunikativer Straßenplatz für die Anwohner mit entsprechendem Belag und Begrünung vorbehalten. Der Blockrand zur Sternstraße wurde auf der Grundlage der alten Parzellierung mit bewusst differenzierten Architekturen – teilweise mit integrierten Bestandsgebäuden – geschlossen. Beim Großteil der Gebäude handelt es sich um geförderten Wohnungsbau.
Aus der ehemaligen Gewerbebrache ist mittlerweile eines der belebtesten und beliebtesten Wohnquartiere Hamburgs geworden.

Project Description

Laue-Terrain

Life in Hamburg’s ’Schanzenviertel’ was for many years largely determined by the neighboring slaughterhouse. However, with its gradual relocation elsewhere, its supply shops also began to shut down. One of them was Hermann Laue’s spice factory, which over the decades had expanded into the entire urban block. In the course of the planned restructuring of the ’Karolinenviertel’, the vacated lots had new buildings erected on them in the spirit of urban renewal.

Giving the interior of the block living-density with a double-row housing project also opened it up to the quarter as a short-cut access-route. Following the archetype afforded by terrace-housing, this new passage serves as both meeting point and children’s playground. Planted with trees and hedges, it has become a center of communication for its residents. The block-side flanking Sternstrasse was completed, on the basis of its parceling history, with consciously differently-designed housing. Existing houses were added onto and remodeled. Most of the residential housing here is state-subsidized.

This one-time industrial quarter has meanwhile turned into one of the most lively and popular neighborhoods in Hamburg.

Lauegelände – Öffentlich geförderter Wohnungsbau und Einzelhandel

Hamburg Sternschanze
Fertigstellung 2002
BGF 13.000 qm
Bausumme 26 Mio €

Projektbeschreibung
Laue-Terrain – Residential Housing and Retail Trade

Hamburg Sternschanze
Completion 2002
BGF 13.000 qm
Total costs 26 Mio €

Project description
Lauegelände – Öffentlich geförderter Wohnungsbau und Einzelhandel

Hamburg Sternschanze
Fertigstellung 2002
BGF 13.000 qm
Bausumme 26 Mio €

Projektbeschreibung
Laue-Terrain – Residential Housing and Retail Trade

Hamburg Sternschanze
Completion 2002
BGF 13.000 qm
Total costs 26 Mio €

Project description

Projektbeschreibung

Neubau von zwei Wohnunghauszeilen im Blockinnenbereich Schanzenstraße
Sanierung bzw Neubau von 4 Blockrandhäusern Sternstraße

Das Schanzenviertel Hamburg war lange Zeit geprägt durch die Nähe zum Schlachthof. Mit dessen schrittweiser Stillegung wurden auch die Zulieferbetriebe eingestellt. Dazu gehörte die Gewürzfabrikation Laue, die sich im Laufe der Jahrzehnte in die Blockstrukturen an der Schanzenstraße erweitert hatte. Im Zuge des Sanierungsplans Karolinenviertel wurden die vakant gewordenen Flächen im Sinne einer Stadtreparatur durch Neubauten ergänzt.

Mit einer zweizeiligen Wohnbebauung konnte der Blockinnenbereich nachverdichtet und als Kurzwegeerschließung für das Quartier geöffnet werden. Nach dem Vorbild der sog. Terrassen bleibt die Zuwegung dabei als kommunikativer Straßenplatz für die Anwohner mit entsprechendem Belag und Begrünung vorbehalten. Der Blockrand zur Sternstraße wurde auf der Grundlage der alten Parzellierung mit bewusst differenzierten Architekturen – teilweise mit integrierten Bestandsgebäuden – geschlossen. Beim Großteil der Gebäude handelt es sich um geförderten Wohnungsbau.
Aus der ehemaligen Gewerbebrache ist mittlerweile eines der belebtesten und beliebtesten Wohnquartiere Hamburgs geworden.

Project Description

Laue-Terrain

Life in Hamburg’s ’Schanzenviertel’ was for many years largely determined by the neighboring slaughterhouse. However, with its gradual relocation elsewhere, its supply shops also began to shut down. One of them was Hermann Laue’s spice factory, which over the decades had expanded into the entire urban block. In the course of the planned restructuring of the ’Karolinenviertel’, the vacated lots had new buildings erected on them in the spirit of urban renewal.

Giving the interior of the block living-density with a double-row housing project also opened it up to the quarter as a short-cut access-route. Following the archetype afforded by terrace-housing, this new passage serves as both meeting point and children’s playground. Planted with trees and hedges, it has become a center of communication for its residents. The block-side flanking Sternstrasse was completed, on the basis of its parceling history, with consciously differently-designed housing. Existing houses were added onto and remodeled. Most of the residential housing here is state-subsidized.

This one-time industrial quarter has meanwhile turned into one of the most lively and popular neighborhoods in Hamburg.